2.3 Ultraschalluntersuchung

Mit einer Ultraschalluntersuchung kann der Befund der körperlichen Untersuchung ergänzt bzw. überprüft werden. So kann der Arzt beispielsweise eine für ihm kaum tastbare Schenkelhernie mit Hilfe der Sonographie eindeutig als solche erkennen. Eine Skrotalhernie (Hodenbruch mit Verlagerung von Eingeweiden in den Hodensack) kann er auf diese Weise von einer Hydrozele (Flüssigkeitsansammlung im Hodensack) unterscheiden.
 

Die Ultraschalluntersuchung ist für den Patienten völlig schmerzfrei und sehr schonend, da keine Röntgenstrahlen verwendet werden. Die modernen Geräte liefern präzise Bilder aus dem Körperinneren, auf denen selbst kleine Veränderungen an den Organen erkennbar sind.